Saarland |
The last few days were stressful and tiring with a tight program: saying good-bye (see last post) and moving house. The big problem was that we had to empty, clean, hand over the apartment and pack the cars at the same time on the same day - no time overlap, no buffer. We were - euh I was - desperate in the morning as we stood in the middle of the boxes. They seemed not to disappear, but grew instead. The first boxes were packed with system, labeled ... clean! The emptier the apartment got, the more chaotic the last boxes became. We managed it somehow. We wouldn't have managed it without our friends and family. Tünde & Michael kindly offered to give several of our big boxes a home for one year. My brother Daniel & Sarah drove a van and a trailer 2 x 17 h from Germany to France and back. Without the van and the trailer things would have been impossible. Our landlady made the hand-over of keys very easy and quick. And Gina helped packing. Thank you!
Chaos in our French apartment |
Troublemaker |
It's a strange feeling to be back in Germany. Only half a day showed us some clear differences: German supermarkets offer a different selection, German parkings are about 20 cm wider than the ones in South France (and cars do not have as many scratches), German bakeries offer mainly bread rolls instead of baguettes, and unfortunately Germany is at least 10°C cooler than South France. One thing I was really looking forward to was Turkish Döner Kebap! I couldn't find any good Döner Kebap in South France. Admittedly the best Döner Kebap is served in Istanbul, but the German ones are not too bad either. From that perspective 1000 km make a delicious difference :-)
Deutsch
Endlich! Wir haben es geschafft! Es ist unglaublich, aber wir sind zurück in Deutschland (zurzeit im Saarland).
Die letzten paar Tage waren stressing und ermüdend. Wir hatten ein ziemlich straffes Programm vor uns: Abschied (siehe letzten Beitrag) und Umzug. Das größte Problem war, dass wir die Wohnung leeren, reinigen und die Schlüssel übergeben mussten. Gleichzeitig mussten wir die Autos beladen. Wir hatten keine Zeitüberlappung oder Extrazeit, die uns den Umzug hätten erleichtern können. Am Morgen waren wir bzw. ich verzweifelt, während wir in der Mitte vieler Boxen standen. Irgendwie schienen sie nicht weniger zu werden, dafür aber immer mehr. Die ersten Kartons wurden mit System gepackt, beschriftet ... alles sauber. Je leerer die Wohnung allerdings wurde, desto chaotischer wurden auch die Kartons. Irgendwie haben wir es geschafft. Wir hätten es nicht geschafft ohne unsere Freund und Familie. Tünde und Michael haben uns glücklicherweise angeboten, einigen unserer großen Kartons ein Zuhause für ein Jahr zu geben. Mein Bruder Daniel und Sarah fuhren einen Van samt Anhänger 2 mal 17 Stunden von Deutschland nach Frankreich und zurück. Ohne den Van und Anhänger wären wir ziemlich aufgeschmissen gewesen. Unsere Vermieterin machte die Schlüsselübergabe wirklich einfach und schnell. Und Gina half beim Last-Minute Packen. Danke Leute!
Nur Phoebe, unsere Katze, hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir hatten eigentlich vor Frankreich um 15 Uhr zu verlassen, aber sie tauchte nicht bevor 18:30 Uhr auf. Sie hatte sich bestimmt in der heißen Cote d'Azur Sonne geaalt. Ihr Schicksal war allerdings das Rascheln mit den Whiskas Breckies. Da htten wir sie gefangen! Tolles Wetter mit herrlicher Aussicht auf den französichen und italienischen Küstenstreifen machte den Abschied aus Frankreich nicht einfach. Nach einer ewig langen Fahrt mit voll beladenen Autos durch Frankreich, Italien, Schweiz, Deutschland und wieder Frankreich sind wir schließlich im Saarland angekommen.
Es ist ein seltsames Gefühl wieder in Deutschland zu sein. Ein halbe Stunde in Deutschland hatte gereicht, um wieder klare Unterschiede aufzuzeigen: deutsche Supermärkte bieten ein anderes Sortiment an, deutsche Parkplätze sind im Durchschnitt 20 cm breiter als die in Südfrankreich (und Autos haben weniger Kratzer), deutsche Bäckereien bieten Brötchen statt Baguettes an, und leider ist Deutschland auch mindestens 10°C kälter als Südfrankreich. Eine Sache, auf die ich mich wirklich gefreut hatte, war Türkischer Döner Kebap! Leider konnte ich keinen guten Döner Kebap in Südfrankreich finden. Zugegeben, der beste Döner Kebap gibt es in Istanbul, aber der Deutsche ist auch nicht zu schlecht. Aus dieser Sicht machen 1000 km einen köstlichen Unterschied :-)